Philips Essential Airfryer XL HD9270/70 im Test: Guter Heißluft-Einstieg (2024)

Philips-Heißluftfritteuse aus der 3000 Series im Check

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Philips Essential Airfryer XL HD9270/70 im Test: Die Einstiegs-Heißluftfritteuse punktet insbesondere mit ihrer guten Ausstattung und dem sehr leisen Betrieb.

Foto: COMPUTER BILD

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Lennart Gotta

Das Einstiegsmodell von Philips gehört zu den beliebtesten Heißluftfritteusen auf dem Markt. Wir haben die Essential Airfryer XL HD9270/70 getestet.

Inhaltsverzeichnis

  • Abnehmbarer Frittierkorb
  • Anzeige teils schwer zu erkennen
  • Gut gebräunte Pommes und schnelle Reinigung
  • Philips Airfryer 3000 Series: Preise und Modelle
  • Philips Essential Airfryer XL HD9270/70 im Test: Fazit

Von

Fernsehern

über

smarte Leuchten

und

Akkustaubsaugern

bis hin zu

Kopfhörern

bietet Philips so ziemlich alles, was Sie für den Haushalt und Alltag gebrauchen können. Zum Sortiment der Niederländer zählen außerdem Heißluftfritteusen, die sich – ähnlich wie die

LatteGo-Kaffeevollautomaten

– großer Beliebtheit erfreuen dürfen. Warum das so ist, haben wir im Test des Einstiegsmodells Philips Essential Airfryer XL HD9270/70 aus der 3000 Series untersucht.

Abnehmbarer Frittierkorb

Wirklich riesig ist die Philips Essential Airfryer HD9270/70 zwar nicht. Mit Abmessungen von 30,7x31,5x40,3 Zentimetern (Höhe x Breite x Tiefe; cm) zählt die Heißluftfritteuse, die nach oben hin etwas schmaler zusammenläuft, in Sachen Kompaktheit aber eher zum Mittelmaß. Dafür wiegt das Gerät gerade einmal 5,6 Kilogramm (kg) und lässt sich problemlos verstauen, wenn es nicht gebraucht wird.

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Neben der manuellen Einstellung von Temperatur (bis 200 Grad Celsius) und Garzeit (bis 60 Minuten; Min.) lässt sich zwischen sieben Automatikprogrammen wählen. In der ausführlichen

Bedienungsanleitung

(nur Online und in der HomeID-App abrufbar) heißen die Programme:

  • gefrorene Snacks aus Kartoffeln
  • frische Pommes
  • Hähnchenkeulen
  • ganzer Fisch (circa 300 Gramm; g)
  • Kuchen
  • Fleischkoteletts
  • gemischtes Gemüse.

Eine Warmhaltefunktion (30 Minuten bei 80 Grad) ist ebenfalls vorhanden. Zudem lassen sich Zeit und Temperatur auch während der Zubereitung variabel anpassen. An das Schütteln oder Wenden des Garguts müssen Sie sich selbst erinnern, das Gerät weist Sie nicht darauf hin. Auf der Unterseite bieten Anti-Rutsch-Füße besseren Halt auf der Küchenablage, weitere Sicherheit bietet die Abschaltautomatik.

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Der Garkorb wird wie eine Schublade vorne entnommen, hat ein Volumen von 6,2 Litern und bietet laut Anleitung Platz für bis zu 800 Gramm Pommes frites. Praktisch: Für ein leichteres Handling des Garguts lässt sich der innere Frittierkorb samt Griff von der Schublade entfernen. Auf diese Weise lassen sich Fritten & Co. während der Zubereitung noch einfacher schütteln, da das Ganze schlichtweg weniger wiegt.

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Anzeige teils schwer zu erkennen

Vorne über dem Garkorb finden Sie das Bedienfeld der Philips Essential Airfryer HD9270/70. Es besteht aus einer LED-Anzeige, die zwischen Temperatur und Garzeit hin- und herwechselt, den beleuchteten Symbolen für die Automatikprogramme darunter sowie sechs Sensortasten an den Seiten. Mit den Pfeiltasten links lässt sich die Temperatur einstellen, das Pendant auf der rechten Seite dient zur Anpassung der Zeit.

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Rechts auf dem Bedienfeld befindet sich auch der Ein- und Ausschalter, links unter den Pfeiltasten wartet noch ein Button mit einem Drei-Balken-Symbol, der für den Wechsel zwischen den Automatikprogrammen verantwortlich ist. Unterm Strich funktioniert die Bedienung zwar ohne nennenswerte Probleme. Allerdings sind die Symbole für die automatischen Zubereitungsmodi und die Sensortasten teilweise schwer zu erkennen, weil sie nicht sehr hell leuchten. Per Smartphone oder Tablet lässt sich das Gerät nicht steuern, dafür finden Sie in der begleitenden HomeID-App (iOS und Android) allerlei Rezepte und Tipps zur Bedienung und Pflege.

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Bei der technischen Prüfung leistet sich die Philips-Heißluftfritteuse keine Schnitzer. Der Stromverbrauch (maximale Leistung für 5 Minuten) liegt bei durchschnittlichen 103 Wattstunden. 500 Gramm Pommes frites sind recht flott in 20 Minuten zubereitet, für die Höchstmenge braucht die HD9270/70 noch passable 31 Minuten und nach etwa 110 Sekunden ist die Maschine auf Arbeitstemperatur. Während der Pommes-Zubereitung mit dem Automatikprogramm erreicht die Heißluftfritteuse im Mittel durchschnittliche 183,5 Grad bei Temperaturschwankungen von niedrigen 25 Grad. Bei maximaler Leistung heizt das Gerät sehr gut auf (209 Grad nach 20 Minuten). Verbrennungsgefahr bei der Entnahme der Schublade besteht nicht, da sich der Griff nicht aufheizt (gemessen: 25 Grad). Auch die Geräuschkulisse hält sich im Rahmen: Gerade einmal 39 Dezibel haben wir gemessen – ein sehr guter Wert.

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Gut gebräunte Pommes und schnelle Reinigung

Wenn die Speisen aus der Philips Essential Airfryer HD9270/70 nicht schmecken, können Technik & Co. noch so gut sein. Wir haben deshalb den Geschmackstest mit 500 Gramm Tiefkühl-Pommes ("Golden Longs" von McCain) gemacht. Nachdem die Heißluftfritteuse ihr Werk verrichtet hat, bekommen wir Fritten mit einer soliden Bräune. Etwas dunkler hätten die Pommes frites noch sein dürfen, dafür duften sie gut, sind schön saftig und gleichzeitig noch knusprig. Geschmacklich gibt es deshalb nichts zu beanstanden.

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Ähnliches gilt für Reinigung des Geräts. Das glatte Gehäuse und der Garraum lassen sich mühelos mit einem feuchten Tuch abwischen. Verzichten Sie dabei am besten auf Reinigungsmittel. Die Schublade und den abnehmbaren Frittierkorb können Sie auch in den Geschirrspüler geben, ansonsten sorgt die Handreinigung nicht für Kopfschmerzen.

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Philips Airfryer 3000 Series: Preise und Modelle

Philips

Essential Airfryer XL HD9270/70

  • Philips Essential Airfryer XL HD9270/70 im Test: Guter Heißluft-Einstieg (20)Praktischer Garkorb
  • Philips Essential Airfryer XL HD9270/70 im Test: Guter Heißluft-Einstieg (21)Sehr leise
  • Philips Essential Airfryer XL HD9270/70 im Test: Guter Heißluft-Einstieg (22)Anzeige etwas dunkel
  • Philips Essential Airfryer XL HD9270/70 im Test: Guter Heißluft-Einstieg (23)Etwas wenige Komfortfunktion

Neben dem getesteten Einstiegsmodell Essential Airfryer XL HD9270/70 (Preis im Juni 2024: 115 Euro) bietet Philips zurzeit zwei weitere Heißluftfritteusen aus der 3000 Series an. Dazu gehört die Airfryer XL HD9257/88 (Preis im Juni 2024: 115 Euro) mit Sichtfenster und Bedienfeld auf der Oberseite sowie die Airfryer Dual Basket NA352/00 (Preis im Juni 2024: 200 Euro) mit zwei Garkörben à 3 und 6 Litern. Preislich geht die Essential Airfryer XL HD9270/70 gemessen an ihrer Leistung in Ordnung.

Testergebnisse

Testergebnisse

Philips Essential Airfryer XL HD9270/70

Herstellerangaben

Preis: 115 Euro
Leistung / Bauart: 2000 Watt / Schublade
Abmessungen / Gewicht: 30,7x31,5x40,3 cm / 5,6 kg
Volumen / max. Kapazität für Pommes / max. Temperatur: 6,2 Liter / 800 g / 200 °C

Ausstattung & Funktionen
(25 %)

7 Automatikprogramme (Gefrorene Snacks aus Kartofeln, Frische Pommes, Hähnchenkeulen, ganzer Fisch ca. 300 g, Kuchen, Fleischkoteletts, Gemischtes Gemüse)
Temperatur (bis 200 °C) und Garzeit (bis 60Min.) einstellbar
Variable Temperatureinstellung und Warmhaltefunktion vorhanden
Anti-Rutsch-Füße und Abschaltautomatik vorhanden

Note: 2,0

Handhabung &
Geschmack

(50 %)

Ausführliche Bedienungsanleitung nur online, einfache Inbetriebnahme
Bedienung per Sensortasten einfach, Anzeige etwas dunkel, nur Begleit-App
Handhabung des Garguts sehr einfach

Bereitet gute Pommes frites zu
Sehr einfache Reinigung dank spülmaschinenfester Teile

Note: 1,9

Technische Prüfungen
(15 %)

Durchschnittlicher Stromverbrauch
20 Min. für 500 g Pommes (schnell), 31 Min. für volle Kapazität (durchschnittlich), 110 Sek. für Arbeitstemperatur (sehr schnell)
183,5 Grad Celsius bei der Pommes-Zubereitung (durchschnittlich), 209 Grad Celius bei voller Leistung (sehr hoch), niedrige Temperaturschwankungen, Griffe heizen sich nicht auf
Sehr geringe Betriebsgeräusche
Durchschnittlich kompakt

Note: 2,3

Testergebnisse

gut (Note: 2,0)

Philips Essential Airfryer XL HD9270/70 im Test: Fazit

Die Einstiegs-Heißluftfritteuse von Philips punktet insbesondere mit ihrer guten Ausstattung und dem sehr leisen Betrieb. Außerdem lässt sich das Gargut problemlos handhaben, weil sich der Frittierkorb per Knopfdruck aus der Schublade entfernen lässt. Auch die Auswahl an Automatikprogrammen kann sich sehen lassen, die Pommes aus der HD9270/70 schmecken ebenfalls. Leichte Abzüge in der B-Note gibt es für die geringe Helligkeit der Anzeige, zudem wäre ein Hinweis zum Wenden des Garguts schön gewesen.

Philips Essential Airfryer XL HD9270/70 im Test: Guter Heißluft-Einstieg (2024)
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